„Lieder für eine bessere Welt“ – zu Chanukka und Weihnachten
Dezember ist die Zeit für das christliche Weihnachtsfest und das jüdische Fest Chanukka. Mancherorts wird hier der Begriff „Weihnukka“ verwendet. Die Sängerin Andrea Pancur hat in ihrem Album „Weihnukka - Lieder für eine bessere Welt“ dies aufgenommen und darin das jüdische Lied „Di Zukunft“ neu interpretiert. Schülerinnen und Schüler der 5A und 5B haben sich im Evangelischen Religionsunterricht Gedanken zu den beiden Hoffnungsfesten Chanukka und Weihnachten gemacht.
SchülerInnenzeitung der 4a
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Die 4A gestaltete im Rahmen des Deutschunterrichts eine SchülerInnenzeitung mit spannenden Artikeln, witzigen Karikaturen und einem exklusiven Interview. Jetzt online erhältlich. |
Weihnachten in der Schulbibliothek
In unserer Schulbibliothek weihnachtet es schon... Außerdem warten viele Neuanschaffungen auf interessierte Leser*innern!
Kommt vorbei, wenn ihr wieder in der Schule seid! Wir freuen uns auf euch!
Eure Bibliothekarinnen
Die vier Seiten der Schüler*innen-Lehrer*innen-Kommunikation
Im Deutschunterricht beschäftigte sich die Klasse 5B mit dem Thema Kommunikation und im Zuge dessen mit dem Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun. Dieser postulierte, dass jede Botschaft vier Seiten habe: Jede*r sende und empfange eine Nachricht auf vier Wegen. Wer spreche, kommuniziere immer auf den vier Ebenen des Sachinhalts, des Beziehungsaspektes, der Selbstoffenbarung und des Appells. Der/die Sprecher*in spreche demzufolge mit vier Schnäbeln, der/die Empfänger*in höre mit vier Ohren:
Sachinhalt: Worüber ich informiere.
Selbstoffenbarung: Was ich von mir preisgebe.
Beziehungsaspekt: Wie ich zu dir stehe und was ich von dir halte.
Appell: Wozu ich dich bewegen will.
Nicht nur Lehrerin…
„Und was machen unsere Lehrer*innen in ihrer Freizeit?“
Wenn sich so manche schon einmal diese Frage gestellt haben, kann ich etwas über Frau Profin Prinz verraten. Sie ist Mitorganisatorin des Wald-Lesungs-Viertels.
Wie interessant das ist, durften Frau Profin Pleschko und ich am letzten Ferienwochenende, von 4. bis 5. September 2020, in Zwettl erleben. Freitagabend hörten wir im stimmungsvollen Ambiente der riesigen Scheune am Wurmhof Thaller Julya Rabinowich, die aus ihrem Buch „Krötenliebe“ las. Tags darauf wurde Kunst mit Bewegung verbunden. Eingebettet in einen Spaziergang durch idyllische Feld- und Waldlandschaft und musikalisch untermalt vom Violine-Akkordeon-Duo Efe Turumtay und Nikola Zaric fanden zwei Lesungen Corona-konform in freier Natur statt: Xaver Bayer „Geschichten mit Marianne“ und Helena Adler „Die Infantin trägt den Scheitel links“. Beide sind für den Österreichischen Buchpreis nominiert.
Und da eine D-Lehrerin oft vieles, was sich ihr bietet, freudig in ihren Unterricht einbaut, durften meine 8B und meine 6B sich auch schon vom Esprit des Textes „Geschichten mit Marianne“ überzeugen.
Danke, Marlene Prinz, für diesen großartigen Impuls und das schöne Kulturerlebnis!!
Maria Schmid-Feistl
Das Verhältnis von Gott und Zeit
Die 4A machte sich im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts Gedanken über den Zusammenhang des Transzendenten, viele nennen es Gott, und der Zeit. Einige dieser Gedanken werden hier geteilt. Das soll auch eine Einladung zum Mit- und Weiterdenken sein.
„Die Zeit kam mit Gott und Gott kam mit den Menschen.“
„Gott ist endlos, aber die Zeit vergeht, deswegen lebt Gott nicht in der Zeit.“
„Wo Gott ist, gibt es keine Zeit, denn er erschuf sie für uns.“
„Gott begleitet uns durch die Zeit.“
„Gott ist wie Zeit: Vergänglich aber trotzdem immer da.“
„Wo Zeit ist, ist Gott, aber wo Gott ist, ist nicht immer Zeit.“
„Gott schenkt uns Zeit und schenkt uns somit etwas ganz Einzigartiges: Das Leben.“
„Gott ist Zeit.“
„Da wo Gott ist, ist Leben und Leben ist Zeit.“
(Theresia Dörflinger)
Fragile Schöpfung - Besuch der Ausstellung im Dom Museum RK 8B
Als ich gehört habe, dass wir ins Dom Museum gehen, habe ich mir zuerst gedacht, dass wir dort nur kirchliche Kunstwerke zu sehen bekommen. Aber sobald wir den ersten Ausstellungsraum betreten hatten, war klar, dass es dort nicht ausschließlich um sakrale Kunst geht. In der Ausstellung „Fragile Schöpfung“ wurde auf verschiedenste Weise die Natur inszeniert und dargestellt.
Besonders angesprochen hat mich das Kunstwerk „Nursery“ von Mark Dion (*1961): ein Kinderwagen mit Pflanzen darin. Ich finde, dieses Werk hat eine besonders wichtige und auch aktuelle Aussage, nämlich, dass wir Menschen genauso auf die Natur wie auf einen Säugling aufpassen müssen.
Sarah
Schüler*innen der 7A (2019/20) kommen beim ,,Generation Euro Award“ ins Finale, ...
..., jedoch ohne die Chance sich dort zu beweisen…
Wie jedes Jahr konnten sich nur 5 Klassen in ganz Österreich für das Finale am 18.03.2020 in der Österreichischen Nationalbank qualifizieren. Zuvor ging es bei diesem europaweiten Wettbewerb darum, im Rahmen eines kreativen Beitrags über die ,,non-standard, expansiven Maßnahmen“ der EZB, vor allem die des sogenannten damaligen ,,Negativzinses“, zu diskutieren und die nächsten Schritte der EZB vorauszusagen.
Fiona M. Becker, Fatima Elhemoud, Antonia Pirker und Dominik Lindner 7A entschieden sich dazu, dies in einem eigenständig animierten Video wiederzugeben. Wie sich herausstellte, hat sich die Arbeit gelohnt! Alles war schon vorbereitet für die finale Präsentation mit der Chance den Sitz der EZB in Frankfurt besuchen zu dürfen, jedoch kam alles anders: aufgrund der Ausgangsbeschränkungen wurde das Finale leider abgesagt…
Vielleicht ergibt sich nächstes Jahr eine Chance… 😉
Dominik Lindner 7A (2019/20)
Hier das besagte Video: