Die Idee...

Ein Forum zu schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in lockerem Rahmen, aber nichtsdestoweniger ernsthaft diskutieren und reden können, war das Ziel.

Die Geschichte...

Im Schuljahr 2003/04 wurde es dann erstmals möglich, einen Debattierclub als unverbindliche Übung zu führen. Die klingende Bezeichnung „Debating Society“ verhalf dabei nicht nur zu geneigten Ohren im Stadtschulrat, sondern auch zu der hübschen Abkürzung „DSOC“ im elektronisch verarbeiteten Stundenplan.

Die Praxis...

Der Debattierclub - mittlerweile „DC“ - findet je nach Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wöchentlich oder etwa zweiwöchentlich an einem Nachmittag in der Bibliothek statt. Tee bzw. Kaffee, Kekse und Kuchen runden den Rahmen ab. Die Themen werden jeweils am Beginn des Semesters von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gewählt, die auch die Gesprächsleitung übernehmen.

Fazit...

Das Diskutieren über die verschiedenen Themen erweist sich immer wieder als etwas, das man erst lernen muss und zugleich schon betreiben kann. Wie fundiert ist meine Meinung? Wie kann ich meinen Standpunkt am besten darstellen? Wie kann ich lernen, mein Gegenüber besser zu verstehen? Was kann ich tun, wenn ich nicht gleich richtig verstanden werde? Hier wurden und werden wohl viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Dabei stoßen wir nicht selten auf den paradoxen Sachverhalt, dass sprachliche Begriffe einzige Möglichkeit und zugleich größtes Hindernis in der Kommunikation sein können.

Dank des Einsatzes und des Ideenreichtums der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat sich der Debattierclub zu einem festen Bestandteil unseres Schullebens entwickelt.

 

 

6. - 8. Klasse: Unverbindliche Übung FCE Preparation Course:

Preparation course for English certificates (FCE) and competitions (AHS Englisch-Wettbewerb).

Inhalt:

  • Vertiefung und Erweiterung  der Englischkenntnisse bezüglich Grammatik und Wortschatz
  • Trainieren der vier Fertigkeiten „Reading, Writing, Listening, Speaking“
  • Praktische Anwendung der Fertigkeiten in einer Vielzahl von unterschiedlichen Kontexten („use of English“)
  • Vorbereitung auf Prüfungssituationen:

a) FCE= First Certificate in English, entspricht Level B2 of the Common European Framework

b) AHS-E-Wettbewerb

Materialien: FCE Gold Plus Coursebook, CD-ROM and CD-Pack, Longman

Dauer: 1 Stunde pro Woche

3-jährig (6., 7. und 8. Klasse) jeweils 2 Wochenstunden., maturafähig auf Niveau A2

Das Wahlpflichtfach Spanisch soll den SchülerInnen die Möglichkeit zur sprachlichen Bewältigung typischer Alltagssituationen vermitteln (Hörverstehen, Sprechen).

Dazu zählen Themen wie z.B. Urlaub, Straßenverkehr, Hotel, Restaurant, Einkaufen, Freizeit, Kultur, Reservierungen, Tagesablauf, Beschreibungen usw. Ein weiteres Unterrichtsziel ist die Fähigkeit, spanischsprachige Texte global zu verstehen.

Spanisch wird von mehr als 400 Millionen Menschen in über 20 Ländern gesprochen. Im Rahmen der Landes- und Kulturkunde wird auf spanische und lateinamerikanische Regionen, Kulinarisches, Lieder, aktuelle Filme, Feste etc. eingegangen.

Grammatik und Wortschatz werden entsprechend der kommunikativen Situationen und im Sinne des globalen Leseverstehens vermittelt.
Als Arbeitsmittel werden neben dem Lehrbuch u.a. aktuelle Texte, Lieder, Rollenspiele, Sprachspiele, Hörverständnisübungen und online-Übungen herangezogen.

Der Lernfortschritt wird laufend durch Wiederholungen überprüft.

Das Wahlpflichtfach Evangelische Religion bietet die Möglichkeit, viele interessante Themen zu behandeln, für die im Religionsunterricht einfach zu wenig Zeit ist. Wir wollen uns dabei besonders mit aktuellen Fragen auseinandersetzen und sie im Lichte der christlichen Botschaft diskutieren. Natürlich sollen auch die "klassischen" Themen wie Gott oder Jesus nicht zu kurz kommen.
Besonders wichtig ist, dass Du lernst, Dich kritisch und eigenverantwortlich mit Problemen des Glaubens und der Gesellschaft auseinander zu setzen - eben ein mündiger Christ zu werden. Ein Beitrag dazu ist dieses Wahlpflichtfach.
Die konkreten Themen suchen wir gemeinsam aus. Der Lehrplan schlägt uns sieben Module vor, wo wir alle Fragen, die aktuell sind und Dich interessieren gut unterbringen.
Zu manchen Themen (z.B. Wirtschaft, Islam) laden wir Experten ein, die dafür sorgen, dass wir auch wirklich auf dem neuesten Stand sind. Aber vielleicht bist Du selber Fachmann/frau und hast etwa ein Buch zu einem passenden Thema gelesen, dass dich sehr interessiert. Dann kannst Du z.B. ein Referat halten oder sonst etwas beisteuern.
Noch etwas zur Organisation: damit das Wahlpflichtfach Evangelische Religion auch wirklich zustande kommt, wird es schulübergreifend geführt. Es kommen also auch Schüler anderer Schulen zu uns zurzeit aus drei Schulen), die die notwendige Anzahl sicherstellen. Man lernt also auch neue, interessante Leute kennen.

Der Wahlpflichtgegenstand bietet die Möglichkeit, eine umfassende Allgemeinbildung zu vermitteln und zu vertiefen, die weit über den Pflichtgegenstand hinausgeht. Außerdem können in der kleineren Gruppe aktuelle Themen und Interessen der SchülerInnen besser bearbeitet werden. Ziel ist es auch, den ganzen Menschen anzusprechen, das heißt dass neben den kognitiven Fähigkeiten auch die spirituellen, künstlerischen, emotionellen und praktischen Fähigkeiten angesprochen werden.
Eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen aus Gesellschaft und Politik im Vergleich mit dem Angebot der Hl. Schrift und der Kirche soll die Persönlichkeitsentfaltung der SchülerInnen unterstützen.
Der soziale Aspekt ist ebenfalls ein Schwerpunkt. Dabei sollen die Situation von Schwachen, Hilflosen und Unterdrückten in der Gesellschaft und die Möglichkeiten der Hilfestellung durch kirchliche und andere Gruppen und Einrichtungen kennengelernt werden.
Eine Auseinandersetzung mit anderen Wissenschaften (z.B. Biologie, Psychologie, etc.) und Geisteshaltungen (wie Atheismus, Positivismus, etc.) soll den Horizont der SchülerInnen erweitern. Auch bildende Kunst, Architektur, Musik und Literatur aus Geschichte und Gegenwart können in den Unterricht einbezogen werden und so die christlichen Wurzeln unserer Kultur deutlich gemacht werden.
Neben fächerübergreifendem Arbeiten bieten sich vor allem Lehrausgänge, das Kennenlernen von Persönlichkeiten und Institutionen, Referate und das Heranziehen von Referenten aus verschiedenen Bereichen an.
Die praktische Seite kann durch Klostertage, gemeinsame karitative Tätigkeiten, praktisches Veranschaulichen von Themen (z. B. gemeinsames Kochen eines „Armenessens“) und Ähnliches abgedeckt werden. Auch Arbeitsweisen, die auf das Universitätsstudium vorbereiten, werden einbezogen.


Einige mögliche Lehrinhalte:

  • Politisch-religiöse Spannungsfelder (z.B. Nordirland)
  • Christentum und nichtchristliche Religionen
  • Abendländische Kirche und Kirche in der 3. Welt (Mission in Vergangenheit und Gegenwart)
  • Ethische Verantwortung gegenüber Kranken und Sterbenden (Hospizbewegung)
  • Kirchliche Kunst und Architektur
  • Leben in der Nachfolge Christi - religiöse Erneuerungsbewegungen, das Leben von Priestern und Ordensleuten.
  • Auf religiösen Spuren in Wien
  • Die Bibel als Quelle christlichen Lebens
  • Friede als Aufgabe der Christen
  • Die verschiedenen christlichen Konfessionen (Ökumene).
  • Ethische Probleme der modernen Medizin
  • Studium kirchlicher Dokumente (II. Vaticanum, Katechismus, Enzykliken)
  • Heilige und Patrone
  • Mitverantwortung der Christen in Politik und Gesellschaft.

Insgesamt sollen durch Aktualität der Themen und Eingehen auf die Interessen der SchülerInnen diese befähigt werden zu kritischer Auseinandersetzung mit anderen Denkweisen, Religionen und Kulturen, Hilfe im eigenen Glauben, Toleranz und Dialog.

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