Vertiefend: 2 Wochenstunden 7. od. 8. Klasse, 4 Wochenstunden in der 6./7. od. 7./8. Klasse

Das Wahlpflichtfach bietet die Möglichkeit einer vertieften Auseinandersetzung mit der griechischen Literatur und Kultur. So können Autoren und Themen besprochen werden, die im Regelunterricht nicht oder nur wenig vorkommen. Beispiele dafür wären:

  • griechische Lyrik (z.B. Sappho)
  • Auszüge aus Komödien (Aristophanes: Die Vögel, Lysistrate)
  • Textproben aus der Rhetorik
  • der griechische Roman (Daphnis und Chloe: romantischer Liebesroman!)
  • medizinische Texte
  • Aristoteles und Epikur
  • Geschichte und Geschichten
  • berühmte Mythen und Gestalten der Literatur

Schwerpunkt wäre die inhaltliche Auseinandersetzung mit diesen Texten, wobei auch teilweise Übersetzungen verwendet werden, um größere Zusammenhänge herzustellen. Ein wichtiger Aspekt ist das Weiterleben von Gestalten und Motiven bis in unsere Zeit, so etwa moderne Bearbeitungen alter Sagenstoffe oder der Vergleich der griechischen Gesellschaft mit unserer Kultur.
Bei Interesse der SchülerInnen kann auch die Griechische Kunst und Archäologie thematisiert werden, z.B. die Darstellung des menschlichen Körpers in der Plastik oder die Ausgrabungsgeschichte von Troja oder Mykene (mit viel Bildmaterial und Filmen). Geplant sind weiters Museumsbesuche und der Einsatz diverser Medien.

Dieses Wahlpflichtfach soll das durch den Pflichtgegenstand erworbene historische, politische und sozialgeschichtliche Wissen erweitern und vertiefen.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern werden politische, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte von historischen Ereignissen erarbeitet, dabei in Verbindung gesetzt, hinterfragt und diskutiert.

Die Auswahl der Themen erfolgt nach den Interessen der Schülerinnen und Schüler, d.h. Schülerinnen, Schüler und Lehrer bzw. Lehrerinnen legen in gemeinsamer Beratung die Auswahl der zu behandelnden Themen fest.

Des Weiteren soll eine Öffnung des Unterrichts durch Lehrausgänge, Exkursionen und die Einladung von Fachleuten erfolgen.

Eine Auswahl aus den Themenkreisen, die in den letzten Jahren im Wahlpflichtfach Geschichte behandelt wurden:

  • Historische Exkursion nach Prag (viertägig)
  • Wirtschaftskrisen vergangener Jahrhunderte – Parallelen zu heute
  • Der Zerfall Jugoslawiens
  • Wiederbelebung der Kreuzzüge? Der amerikanische „Krieg gegen den Terrorismus“
  • Bildikonen des 20. Jahrhunderts und die jeweilige Geschichte dahinter
  • Vorkolumbianische Kulturen in Süd- und Mittelamerika (Azteken, Mayas und Inkas) und die Eroberung durch die Spanier (Conquista)
  • Geschichte des österreichischen Fußballs (mit Lehrausgang ins Hanappistadion)
  • Die Geschichte Indochinas (Vietnamkrieg und Kambodscha)
  • Die Friedhöfe Wiens (mit Lehrausgängen zu den jeweiligen Friedhöfen)
  • Geschichte Israels – Nahostkonflikt
  • Politische Karikaturen des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Spurensuche zu Michael Stones Roman „Das Blindeninstitut“ und Reinhold Eckfelds autobiographischem Buch „Letzte Monate in Wien“ (beide ehemalige Schüler der Gymnasiumstraße – die Texte handeln 1938/39)
  • Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert
  • Der Spanische Bürgerkrieg – Österreicher im Spanischen Bürgerkrieg
  • Geschichte der DDR
  • Lehrausgänge zu jeweils aktuellen historischen Ausstellungen in Wien

Mag. Martin Krist

2-jährig (4 Wochenstunden)

6. Klasse: LehrerInnen und SchülerInnen wählen gemeinsam Jahresthemen aus, wobei Themenbereiche aus der Betriebswirtschaft vorherrschen. Auf Wunsch kann am Ende des Schuljahres die Prüfung zum Unternehmerführerschein (A + B) abgelegt werden.

7. Klasse: Fortsetzung in Verbindung mit dem schulautonomen WPF Business & School.

a) zusätzlich als alternativer Pflichtgegenstand

Betrifft nur diejenigen SchülerInnen, die den humanistischen Zweig (Griechisch) besuchen. 3-jährig: 6. - 8. Klasse, jeweils 2 Wochenstunden. Mündlich maturabel auf em Niveau A2.
Dem Lehrplan entsprechend, sollen den SchülerInnen Grundkenntnisse vermittelt werden, die als Basis für ein selbständiges Weiterarbeiten dienen können. Hör- und Leseverstehen, sowie Sprechen stehen dabei im Vordergrund.

  • An Themenbereichen werden vor allem jene behandelt, die für Urlaubsaufenthalte in französischsprachigen Ländern wesentlich sind, z.B.:
  • Vorbereiten einer Reise (Einholen von Informationen, Buchung und Reservierung, Stornierung, Reklamation, etc.)
  • Benützung der Infrastruktur (Restaurant, Einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel, Post, Bank, etc.)
  • Freizeitgestaltung und kulturelles Leben
  • Landes- und Kulturkunde, soweit sie für das Verständnis des Landes und seiner BewohnerInnen notwendig ist.
  • Erfassen von Zeitungsschlagzeilen und -ausschnitten, Werbeslogans, öffentlichen Aufschriften, Prospekten, Katalogen
  • In der 8. Klasse ist die Wahl eines Schwerpunkts möglich:
  • Variante 1: mündliche Kommunikation (Hörverstehen und Sprechen)
  • Variante 2: Leseverstehen
  • Mögliche Arbeitsformen: Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Rollenspiel etc.
b) Vertiefung

Zielsetzungen sind:

Erweiterung der sprachlichen Kompetenz und vertiefende Erarbeitung von Inhalten.

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (Kennenlernen des Informationsangebots, Sammeln, Sichten und Systematisieren von Information, Präsentationsformen).

Überprüfung der sprachlichen Kompetenz durch Kontakt zu Nativespeakern (schriftlich oder mündlich, z. B. Schüler-Innenkorrespondenz, Diskussionsrunden, Schulbesuche, Vorträge, Kino- oder Theaterbesuche)

Schwerpunktauswahl aus folgenden Themenbereichen (je nach Interesse einer oder mehrere):

  • Aktuelles Zeitgeschehen
  • Französisches Kulturleben
  • Kreatives Schreiben
  • Francophonie
  • Französische Literatur
  • Beispiele aus vergangenen Wahlpflichtfächern
  • Modeschau
  • Organisation einer Wienführung für die Französischassistentin
  • Verfassen eines Fotoromans
  • Aufnahme eines Werbespots
  • Diverse Kino- und Theaterbesuche: Schwerpunkt „cinéma français“
  • La cuisine française
  • La langue des jeunes
  • La musique française

Der Wahlpflichtgegenstand bietet die Möglichkeit einer größeren Wahlfreiheit für LehrerInnen und SchülerInnen hinsichtlich der Inhalte und Arbeitsweise. Die Anforderungen gehen in mehrfacher Hinsicht über den Rahmen des Pflichtgegenstandes hinaus und sollen die sprachliche Kompetenz der SchülerInnen erweitern, wobei aber auch die Erarbeitung von Inhalten vorgesehen ist. Da einerseits die SchülerInneninteressen berücksichtigt werden sollen, andererseits die gruppenspezifische Situation erst bei Konstituierung der Arbeitsgruppe überschaubar ist, lässt sich ein verbindliches Jahresprogramm im voraus nicht erstellen.

Der Fachlehrplan empfiehlt, folgende Bereiche bei der Lehrstoffauswahl in Betracht zu ziehen:

  • aktuelles Zeitgeschehen
  • kulturelles Leben
  • Literatur
  • Naturwissenschaften und Technik
  • Wirtschaft (auch Elemente der Handelskorrespondenz)
  • Übersetzen (aus der und in die Fremdsprache, schriftlich und mündlich; mündliche Wiedergabe in der anderen Sprache)
  • kreatives Schreiben

Es ist sowohl gestattet, in einem Unterrichtsjahr lediglich einen Schwerpunkt zu setzen, als auch verschiedene Bereiche zu behandeln. Der Besuch kultureller Veranstaltungen (Theateraufführungen, Filme, etc.) soll das Programm erweitern.

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