Die Idee...

Ein Forum zu schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in lockerem Rahmen, aber nichtsdestoweniger ernsthaft diskutieren und reden können, war das Ziel.

Die Geschichte...

Im Schuljahr 2003/04 wurde es dann erstmals möglich, einen Debattierclub als unverbindliche Übung zu führen. Die klingende Bezeichnung „Debating Society“ verhalf dabei nicht nur zu geneigten Ohren im Stadtschulrat, sondern auch zu der hübschen Abkürzung „DSOC“ im elektronisch verarbeiteten Stundenplan.

Die Praxis...

Der Debattierclub - mittlerweile „DC“ - findet je nach Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wöchentlich oder etwa zweiwöchentlich an einem Nachmittag in der Bibliothek statt. Tee bzw. Kaffee, Kekse und Kuchen runden den Rahmen ab. Die Themen werden jeweils am Beginn des Semesters von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gewählt, die auch die Gesprächsleitung übernehmen.

Fazit...

Das Diskutieren über die verschiedenen Themen erweist sich immer wieder als etwas, das man erst lernen muss und zugleich schon betreiben kann. Wie fundiert ist meine Meinung? Wie kann ich meinen Standpunkt am besten darstellen? Wie kann ich lernen, mein Gegenüber besser zu verstehen? Was kann ich tun, wenn ich nicht gleich richtig verstanden werde? Hier wurden und werden wohl viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Dabei stoßen wir nicht selten auf den paradoxen Sachverhalt, dass sprachliche Begriffe einzige Möglichkeit und zugleich größtes Hindernis in der Kommunikation sein können.

Dank des Einsatzes und des Ideenreichtums der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat sich der Debattierclub zu einem festen Bestandteil unseres Schullebens entwickelt.