14Seit vielen Jahren ist es im G19 ein schöner Brauch, dass sich auch Oberstufenklassen um die Neuankömmlinge in der Schule bemühen und als Paten/Patinnen den Erstklässlern und Erstklässlerinnen den Einstieg in das neue System und die neue Umgebung erleichtern. Die 7B pflegte ihre Patenschaft für die 1B besonders intensiv und mit außergewöhnlichen Aktivitäten.

 

__________________________

Rätselrallye durchs G19

Sich in der Schule nicht zurechtzufinden, das ist unangenehm. Um also den „Neuen im G19“ das zu ersparen, haben wir, die 7B, mit unserer Patenklasse, der 1B, unter der Leitung der 1B-Klassenvorständin Tschenett Eberwein eine Rätselrallye gemacht. Für die Rallye sind unsere beiden Klassen in zwei Gruppen geteilt worden, wovon die eine mit einem Fragebogen ausgestattet durch das Schulhaus gegangen ist und zum Beispiel herausgefunden hat, wo sich die diversen Fachsäle befinden und wie unsere Sekretärin und die Schulwarte heißen.

Die andere Gruppe hat in der Zwischenzeit schon mit dem Portraitwettbewerb beginnen dürfen, bei dem unsere Patenkinder uns Paten/Patinnen so gut sie konnten gezeichnet haben. Die anschließende „Auswertung“ der Portraits hat ergeben, dass alle Schüler und Schülerinnen ihr volles Zeichentalent ausgepackt haben. Deshalb erhielt auch jedes Kind einen Preis; natürlich etwas Süßes.

Anna, Veronika, 7B

______________________

Unser Besuch im Tiergarten Schönbrunn

08

Alle Tiere haben Mächte in sich, denn der große Geist wohnt in allen, auch in der kleinen Ameise, in einem Schmetterling, auch in einem Baum, in einer Blume und einem Felsen.

Petaga Yuha Mani, Sioux-Indianer

Gemeinsam mit unserer Patenklasse besuchten wir den Tiergarten Schönbrunn – ein lang ersehnter und freudig erwarteter Ausflug.

Dort angekommen – nach etwa halbstündiger Hinreise – hatten wir zunächst freie Zeit, die meine Patenkinder und ich nutzten, um unser Lieblingstier zu finden und zu beschreiben, was ehrlich gesagt keine leichte Arbeit war. Schließlich entschied sich mein Patenkind für den Ameisenbären, jenes langhaarige träge Geschöpf, das mit der Zunge durch die Nase seine Beute fängt und dabei auch noch unglaublich niedlich anzusehen ist. Nachdem wir auch das Regenhaus besucht hatten (wegen der besonders liebenswerten Zwergotter, versteht sich), mussten wir zu dem Giraffengehege zurück, um unsere Führung zu beginnen.

Meine beiden Patenkinder und ich bekamen einen faszinierenden Einblick in die Welt der Savanne, wir sahen Löwen, Elefanten und Zebras, aber ganz besonders beeindruckend waren für mich die Nilpferde mit ihren großen Mäulern und scharfen Hauern.

Während der Führung hatte es leider schon zu regnen begonnen, weshalb wir auch nicht viel länger bleiben konnten und dann schleunigst zum Ausgang eilten – nicht aber, ohne noch einmal nach den berühmten beiden Pandas gesehen und eine Brezel gekauft zu haben.

Und obwohl dieser außergewöhnliche Tag im Regen endete, war er doch schön und spannend gewesen – eine willkommene Abwechslung zum anstrengenden und meist wenig abwechslungsreichen Schulalltag.

Seit langem einmal wieder in den Zoo zu gehen hat mir jedenfalls eine große Freude gemacht und meine kleinen Patenmädchen wollten ihn überhaupt nicht mehr verlassen. Ob wir das in Zukunft vielleicht nochmals machen können? Ich hoffe es.

Valerie, 7B

________________________

Unser Weihnachtsfest

42

 

Am 23.12.2015 feierten 1B und 7B gemeinsam ein vorweihnachtliches Fest. Alle freuten sich schon sehr darauf! Begeistert lernten wir Gedichte, übten Musikstücke, schmückten den Klassenraum oder bereiteten das Buffet vor.

Als die Zeit endlich reif war, gingen wir in den Musiksaal, wo wir Weihnachtslieder sangen, Gedichte vortrugen und manche erzählten, wie sie Weihnachten daheim verbringen. Beide Klassen hörten gespannt zu und erklärten sich gegenseitig, was bei ihnen anders ist.

Als wir den Musiksaal verlassen hatten, gingen wir in die Klasse. Dort hatte jede Person eine Kleinigkeit für den Festschmaus mitgebracht. Es gab Kuchen, Säfte, Obst, Aufstriche und viele Leckereien. Alle nahmen sich etwas und suchten sich mit Freundinnen und Freunden einen guten Platz im Raum. Wir lachten, quatschten und lernten unsere Paten und Patinnen besser kennen.

Anschließend beschenkten sich Pate und Patenkind mit einer selbstgemachten Kleinigkeit. Überall waren fröhliche Gesichter zu sehen und alle bedankten sich für ihre Geschenke. Glücklich gingen die Schülerinnen und Schüler nach Hause oder in die Tagesbetreuung.

Konstanze, 1B

______________________

Das Faschingsfest

80

Am 22.1.2016 feierten wir mit unserer Patenklasse ein Faschingsfest. Wir stellten die Tische so zur Seite, dass sie eine Art Buffet bildeten. Jeder hatte etwas zum Essen oder Trinken mitgebracht. Man musste zwar nicht, aber man durfte sich verkleiden.

Mit Sesseln und Tischen bauten wir Stationen auf. Eine Station war z.B. „Watte pusten“: als Belohnung bekam der Gewinner oder die Gewinnerin Süßigkeiten.

Eine andere Station war „Wettessen“: Es gab Schwedenbomben, zwei Kinder mussten gegeneinander antreten, wer zuerst mit dem Essen fertig war, hatte gewonnen. Dann gab es noch das „Kartoffelwettrennen“: Auf einem Löffel musste man die Kartoffel tragen und dabei um die Wette rennen.

Zwischendurch kramte unsere Klassenvorständin Tschenett Eberwein eine Dose orangen Haarspray hervor und viele von uns besprühten sich begeistert die Haare.

Celina und ich hatten zwei Pinatas vorbereitet, die dann kaputtgeschlagen wurden. Alle stürzten sich auf die vielen Süßigkeiten und wir zerschlugen noch die Reste der Pinata.

Es war sehr nett, dass sich unsere Patinnen und Paten Zeit für uns genommen haben!

Marie, 1B