PragTitVom 23.4.-26.4. waren die siebenten Klassen mit ihren Klassenvorständen Prof. Stickler und Prof. Schwarz und ihren Deutschlehrerinnen Prof. Coll und Prof. Pleschko in Prag und lernten dort

aufgrund von interessanten Führungen und Kurzreferaten der Schülerinnen und Schüler eine wunderschöne Stadt kennen.

Vom Jüdischen Prag über die Prager deutsche Literatur, die tschechische Literatur, die Prager Burg bis hin zur tschechischen Küche reichte unsere edukative und durchaus schmackhafte Reise. Auch unserem sonst so standhaften Herrn Prof. Schwarz wurde schnell klar, dass gegen einen delikaten Baumkuchen selbst sein Wille nicht ankam.

Prag1Auch ein Gruppenfoto darf natürlich nicht fehlen!

Insgesamt wurden uns im Zuge dreier Führungen Themen wie die Geschichte der tschechischen Juden, die Fensterstürze und die Literatur Prags erläutert. Im Rahmen jener Führungen besuchten wir unter anderem einige Synagogen sowie den Alten Jüdischen Friedhof und die Prager Burg. Natürlich erkundeten wir die Stadt auch selbst. Die Karlsbrücke, der Veitsdom und die Prager Rathausuhr gehören zu den einprägsamsten architektonischen Werken der ehemals kaiserlichen Residenzstadt.

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Einige Schülerinnen und Schüler trauten sich, den Aussichtsturm Petřín, der sich auf dem gleichnamigen Hügel befindet, zu erklimmen und durften eine seltene Aussicht genießen. Wem weder das kulinarische Prag noch die pragmatischen Fakten der Führungsleiter taugten, der hatte nichtsdestotrotz eine Altstadt vor Augen, die an detailreicher Kunst wohl kaum zu übertreffen ist. Hinzu kommt, dass Gastfreundschaft den Tschechen ebenso wenig ein Fremdwort ist wie gutes Bier. Letzteres jedoch wurde uns zu unserem Leidwesen nicht vergönnt.

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