Skikurs 2a und 2b

Am 10.1. 2016 fuhren wir, die 2a und 2b der Gymnasiumstraße, auf Schiwoche. Geleitet wurde der Schulschikurs von Prof. Kastner, die Professorinnen Lugert, Luckeneder und Prosenbauer sowie ein Praktikant (Daniel) begleiteten uns. Unser Schigebiet war - wie schon bei den Klassen der Vorjahre -  Saalbach/Hinterglemm, untergebracht waren wir in der Jugendpension Hochkogel.

Mit einem Bus ging es von der Schule über einen Zwischenstopp in Linz nach Saalbach/Hinterglemm, wo wir unser Quartier bezogen und Ausrüstung ausborgten. Nach einer Zeit am Zimmer, in der wir die Plätze in den Stockbetten verteilten und unsere Sachen versorgten gab es Abendessen. Schon zu diesem Zeitpunkt konnten wir feststellen, dass das Essen hervorragend war und Befürchtungen nicht angebracht waren; so sollte es auch die Woche über bleiben. Der Abend klang mit einem Spaziergang und einem Test zu den Pistenregeln aus, die uns schon im Vorfeld des Schikurses nähergebracht worden waren.

Um 21:00 Uhr mussten alle auf ihren Zimmern sein, eine halbe Stunde später wurde Licht abgedreht. Schon am ersten Tag wurde die Bett- und Nachtruhe  großzügig interpretiert: etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde später fand vor unseren Fenstern ein wunderschönes Feuerwerk statt, dass selbstverständlich beobachtet wurde. :)

Nach einem gemütlichen Frühstück um 8 Uhr wurden wir in 5 Gruppen eingeteilt; wer nicht als Anfänger angemeldet war, musste bei einem kleinen Vorfahren sein Können unter Beweis stellen. Anschließend erkundeten wir in Gruppen das Schigebiet. Um 12 Uhr gab es in der Herberge gemeinsames Mittagessen, bei dem wir unsere ersten Erfahrungen austauschen konnten. Den Nachtmittag verbrachten die Gruppen wieder auf der Piste, bevor wir uns gegen 17 Uhr wieder alle im Quartier trafen. An ein Abendessen um 18 Uhr schloss sich ein Erste-Hilfe-Kurs an.

Auch die folgenden Tage waren untertags ähnlich gestaltet, das Abendprogramm vielfältig: auf Spaziergang, Lawinenschulung und Spieleabend folgte am Freitag, dem letzten Abend, eine Disco.

Die gemeinsame Zeit hat unsere beiden Klassen einander näher gebracht; es war fast durchgehend gute Stimmung und die eine oder andere Freundschaft wurde geschlossen.

Zum Glück verlief die Woche im großen und ganzen ohne schlimme Verletzungen, auch wenn das eine oder andere Missgeschick verarztet werden musste.

Am Abreisetag mussten wir viel früher als sonst aufstehen; auch wenn wir die Leihausrüstung bereits am Vortag zurückgegeben hatten, und nach Möglichkeit die Koffer bereits vorgepackt hatten, war die Zeit bis zum Frühstück und dem anschließenden Aufbruch mit den letzten Handgriffen mehr als ausgefüllt. Nach einem weiteren Mal Rast in Linz kamen wir am Nachmittag in Wien an. Ich glaube sagen zu können, dass unsere Eltern uns sehnsüchtiger erwarteten, als wir das Ende der Schiwoche. :)