thumbExkursion der 3bc, 4abc und 5b römisch-katholischer und evangelischer Religion zu „Ärzte ohne Grenzen

 

 

Am 25.9., am 1. und 3. 10. 2014 besuchten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Religionslehrkräften Christiane Schindegger und Harald Kluge die Ausstellung der berühmten Hilfsorganisation am Karlsplatz. Kurz nach 11:00 traf die Gruppe der 3. Klassen am Mittwoch am Karlsplatz ein, dem Schauplatz der einwöchigen Ausstellung von „Ärzte ohne Grenzen“. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und bekamen entweder den Chemiker Georg, der bei den Watsan (Water-Sanitary) mitmacht, oder die Chirurgin Christine als Begleitung zugeteilt. Diese erklärten uns vieles über die lebensrettende Organisation von Médecins Sans Frontiéres. Überall konnte man „Waffen-Verboten-Schilder“ sehen, wie sie in den Krisengebieten an vielen Zelten angebracht sind. Interessant war ein in nur 2min aufblasbares OP-Zelt für Operationen aller Art. Besonders spannend fanden wir alles, was über die Menschen die dort lebten, handelte. Viele haben kaum etwas, was sie ihr Eigentum nennen können, weshalb sie sich vieles selbst basteln müssen. Da sie in den Zelten, die sie sich zu acht teilen müssen, nicht gleichzeitig schlafen können, müssen sie sich die Zeit zu schlafen aufteilen. Die Latrinen, die in 10-50m entfernt stehen, sind für ca. zwanzig Personen pro Stück gedacht, müssen sich aber oft von noch mehr Personen geteilt werden. Die Schülerinnen und Schüler in katholischer Religion der 5b besuchten die Ausstellung ebenso wie die Gruppen der 4abc. Seit über 40 Jahren leistet Ärzte ohne Grenzen medizinische Nothilfe für Millionen Menschen. Diese Hilfe basiert auf der Überzeugung, dass jeder Mensch in Not ein Recht auf Hilfe hat, unabhängig von Herkunft, Weltanschauung und Religion.

Verena Zinschitz 3b, Christiane Schindegger, Harald Kluge

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